SüdamerikaTour – Asunción Entdeckungstour

Ich bin zugegeben faul heute und warte auf das Auftauchen von Kira einer anderen Reisenden die mich mit in die Stadt nehmen wollte.image-2015-12-18(27)Wir trödeln bis Mittag im Hostel rum bis wir uns aufmachen das Zentrum der Stadt zu erobern.image-2015-12-18(29)Mit den typischen südamerikanischen und ziemlich runter gerockten, aber charmenten Bussen geht es in die Stadt. Hier zwischen den Hochhäusern gibt es immer noch diese ganz einfachen Häuser. image-2015-12-18(30)Zum Teil aus der Kolonialzeit und wunderbar restauriert. Während Kira sich mit einer Freundin trifft bummel ich durch die Straßen, stoppe in hübschen Cafés oder Parks.Am späten Nachmittag erkunde ich das Viertel rund um unser Hostel. Wieder finde ich historische Gebäude, aber auch den Justizpalast und die Favelas.image-2015-12-18(31)Das Armenviertel der Stadt. Zwischen Altstadt und Fluss in einem Grünstreifen gelegen breitet sich dieser Slum auch immer weiter in städtische Parks aus.Und obwohl ich weiß, dass die Menschen sich die Armut nicht aussuchen, ich werde nie verstehen, warum sie im Müll leben. Das Bild was sich hier bietet ist wieder nur entsetzlich. image-2015-12-18(28)Kinder spielen auf ausgedienten alten Matratzen inmitten eines Müllhaufens. Man kann arm sein wie man will, aber man kann auch hier seinen Dreck entsorgen anstatt ihn nur vor die Tür zu werfen. Die Müllabfuhr kommt auch hier vorbei. Ich hab keine Lust hier den direkten Weg zum Fluss zu nehmen und umlaufe die Favelas um zur Promenade zu gelangen. image-2015-12-18(35)Auf der anderen Seite des Ufers ist schon Argentinien und ich schätze dass man den Fluss durchschwimmen könnte um dahin zu gelangen. Ich lege mich auf eine Bank und genieße die wärmen Sonnenstrahlen, bevor ich mich erneut aufmachen die Stadt für mich zu entdecken.image-2015-12-18(32)Wieder fällt auf, wie nah arm und reich hier nebeneinander liegen. Zwischen brach liegenden Wohnhäusern, protzen Bankgebäude hervor oder locken schicken Boutiquen. Die meisten Läden sind allerdings eher spärlich besucht. Das einzige was ich konsumiere ist mein Abendbrot und während ich so an meinem Salat kaue, fängt es draußen an fürchterlich zu regnen. image-2015-12-18(33)Ich warte eine halbe Stunde bis das schlimmste abgeklungen ist und mache mich auf den Heimweg. Inzwischen dunkelt es draußen schon, aber ich fühle mich trotzdem nicht unsicher. Allerdings habe ich das Wetter falsch eingeschätzt und der Regen prasselt jetzt wieder mit voller Kraft auf mich ein. Keine 2 min und ich bin pitschnass bis auf die Haut. image-2015-12-16(9)Immerhin an diesem Abend gibt es keine Mücken:)

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