Urlaubs-Feeling erhalten aber wie? Tipps hier!

Am Liebsten würde man seine Urlaubs-Erinnerungen konservieren, eintüten, festhalten, einfrieren und nie, nie wieder los lassen, so wichtig erscheinen sie einem. Doch die Wirklichkeit sieht meist ganz anders aus. Man ist zurück, der Alltag hat einen wieder und die Erinnerungen an diese traumhafte Zeit verblassen so langsam. Ich weiß sehr genau wie sich das anfühlt und schön ist das nicht.

Deshalb hier meine Tipps wie man sich sein Urlaubs-Feeling am Besten erhält:

image-2015-10-06(16)Playlist erstellen

Welche Songs liefen im Radio als du beim Road Trip durch die USA mit deinem besten Kumpel unterwegs warst? Welche Samba Rhythmen haben dich in Rio begleitet? Zu welchen Apré Ski-Hits hast du auf der Hüttn in Österreich mitgesungen? Welcher Song ist dir immer wieder begegnet als du mit InterRail in Europa unterwegs warst? Such dir die Musik die dich begleitet hat und mach dir eine spezielle Playlist mit allen Songs die dir das Urlaubsfeeling zurück bringen. Und wann immer dir nach einem Flashback ist, mach dir deine Musik ins Ohr! Im Auto auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn in die Stadt oder beim Putzen daheim.

image-2015-09-25(83)Alltagsgegenstände, Kleidung & Schmuck statt Souvenirs fürs Regal

Die meisten schleppen Unmengen an Souvenirs aus dem Urlaub mit nach Hause, die dann unbeachtet im vollgestopften Regal stehen und irgendwann mal auf dem Flohmarkt landen. Kauf Alltagsgegenstände, Kleidung oder Schmuck. Diese benutzt du regelmäßig und wirst so bei jedem Verwendung auch eine wunderbare Erinnerung haben. Ist es nicht ein tolles Gefühl sich morgens die Ohrringe die du aus Hawai mitgebracht hast anzulegen, in die Flip Flops aus Brasilien zu schlüpfen oder das Müsli mit dem Holzlöffel aus Afrika zu genießen? All diese Dinge werden dir im Alltag ein Lächeln ins Gesicht zaubern weil du mit ihnen eine großartige Zeit verbindest.

Sandboarden Leni Atlantis KapstadtFotos, Fotos, Fotos

Warum sollen deine Bilder vom Traumstrand, den atemberaubenden Wasserfällen und den antiken Stätten auf deiner Festplatte versauern? Mach was draus! Es gibt tausend Möglichkeiten. Plätze die du sonst nur mit Arbeit verbindest, kannst du jetzt mit Reiseerinnerungen pimpen! Digitaler Bilderrahmen auf dem Schreibtisch im Büro, ein ausgedrucktes Foto am Küchenschrank oder der Werkbank. Die kleinen Gedankenreisen zu denen dich deine Bilder motivieren, werden dir außerdem helfen den Alltag leichter zu meistern. Und wenn du ganz viel Zeit hast, dann gestalte dir ein Fotobuch, leg dir eine digitale Galerie an oder bring dein Lieblingsmotiv auf Leinwand. Ganz hervorragend finde ich auch Foto-Tassen. Sie sind dein Alltagsbegeleiter und werden dir schon morgens beim ersten Kaffee ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

image-2015-11-05(6)Reiseblog aka Tagebuch

Wer seine Erinnerungen schon direkt auf der Reise im Tagebuch oder als Blog festhält, der kann sich immer wieder schnell mal zwischendrin auf die Reise zurück begeben. Mal eben so auf dem Sofa durch geblättertoder in der Mittagspause rüber surft, werden die Erinnerungen ganz schnell wieder ganz lebendig.

image-2015-10-26(51)Videos statt Diashow

Inzwischen gibt es hervorragende Programme die aus deinen Fotos ein Profi-Video mit Ton und Musik machen. Statt gähnend langweiliger Diashow kannst du deine Freunde mit lustigen, aberwitzigen oder spannenden Filmen begeistern. Und dich wird es noch beim Videoschnitt zurück bringen auf deine große Reise. 1x bei YouTube oder Vimeo abgespeichert hast du von überall Zugriff, kannst dich zurück träumen oder es über Social Media teilen. Vielleicht lädtst du ja schon während der Reise lustige Vlogs hoch und bist ein YouTube Star nach deiner Rückkehr?

Parade Titelbild SAReise und Abenteuerfilme

Wer für so viel Eigeninitiative keine Zeit hat, der sollte sich ein paar Reise und Abenteuerfilme zulegen. Klasse wenn der Streifen genau da spielt, wo man selbst gerade erst lang gekommen ist. Mit Popcorn, Reise-Buddy und Road Movie bist du ganz schnell wieder im Urlaubsfeeling. Und vielleicht entsteht daraus dann gleich wieder eine neue Reise-Idee?

Honduras Copan RuinasDine & Wine

Essen und Trinken sind auch hervorragende Wege sich den Urlaub ein Stück weit zurück zu holen. Bei einem Glas gutem südafrikanischen Wein zusammen sitzen, das im Urlaub entdeckte neue Leibgericht nach kochen oder mit der alten Reisegruppe beim Inder treffen. Ich genieße diese kulinarischen Ausflüge und vielleicht sind sie ja auch etwas für dich?

Delaire WeinIch hoffe meine Ideen haben dir gefallen und inspirieren dich zum Nachahmen. Falls du noch Tipps hast, die ich hier noch nicht aufgezählt habe, dann kommentiere doch diesen Beitrag und hilf Anderen sich auch diese kleinen Gedankenfluchten zu schaffen zu. Ich freue mich!

In diesem Sinne:

#get up & beam dich zurück!

Bist du bei Pinterest?

Urlaubsfeeling-erhalten-wie-tipps
Hat dir der Beitrag gefallen? Dann teile ihn auf Pinterest mit deinen Freunden! Nutze dazu den Pin-Button.

5 Kommentare zu „Urlaubs-Feeling erhalten aber wie? Tipps hier!“

  1. Tolle Ideen, nur… Meiner Meinung nach sollte man beides machen. Ein Reisetagebuch führen u n d einen Blog schreiben. Irgendwie zensiert man sich ja doch selbst, denn man möchte seiner Reisebekanntschaft ja nicht über diesen Weg sagen dass man sie an diesem oder jenem Tag am liebsten in der Luft zerrissen hätte 😉
    Auch kann man im Reisetagebuch so richtig ausschweifen. Tut man das im Blog sind die Leser gelangweilt – wie mir bereits von mehreren Seiten mitgeteilt wurde. Seither werden beide Sachen strikt getrennt * grins *

    1. Benutzer-Avatar

      Hallo,

      danke für deine Meinung. Ja es gibt in der Tag Blogs die gähnend langweilig jeden Wimpernschlag dokumentieren, das sollte man dann schon so gestalten, dass der Leser vielleicht eine andere Version hat, als man selbst. Aber es gibt auch Blogs die unheimlich viel schreiben und gleichzeitig so spannend sind, dass man bis zum Ende liest. Ich glaube auch hier muss jeder für sich die richtige Balance finden und auch auch schauen wie die Reaktionen auf die Texte sind. Ich schreibe manchmal auch zwei Texte. Eine lange ausschweifende Geschichte und dann dazu die typischen “Warum du unbedingt diese 10 Sachen getan haben mußt”. Wer kurz lesen will der klammert sich daran und wer danach Lust bekommen hat mehr zu erfahren, der liest noch die Langversion. So kommen alle auf ihre Kosten. Als Beispiel sind hier die Texte über die Westküste in Südafrika genannt. Letztlich ist dein Blog dein Tagebucht und genau das macht ja den Unterschied zu einem Reiseführer – ich will ja deine Sicht der Dinge erfahren. Ich will nachfühlen was du erlebst hast. Aber ich denke du hast ja schon einen für dich guten Weg gefunden. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg dabei!

      LG Marlene

  2. Playlist und Dokus schauen, sind meine Lieblingsmoeglichkeiten, das Reisefeeling zu erhalten. Was aber auch immer ganz gut ist, gerade als Couchsurfer, einfach über Facebook mit den Gastgebern vernetzen und so gedanklich im Urlaubsland bleiben, keine Infos verpassen und bald wieder hin fahren 😉

    1. Benutzer-Avatar

      Hallo Stephie,

      ich sehe gerade erst, dass mein Blog die Antwort auf deinen Post verschluckt hat. Sorry. Vernetzen ist absolut eine super Idee sich das Urlaubsfeeling zu erhalten. Einfacher kann man so ein Flashback gar nicht haben, als den FB-Post der Lieben Menschen die man auf Reisen gesammelt hat zu sehen und sich an die gemeinsame Zeit zu erinnern.

      Ich hoffe du hast ganz viele solcher Kontakte und kannst dich ganz oft zurück träumen.

      LG Marlene

  3. Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag zu unserer Blogparade.

    Viele dieser Dinge, ach eigentlich alle, nutzen wir auch um unserer Reiseerinnerungen zu erhalten. Bilder (viele), Musik, Blog (im nächsten Urlaub auch mal ein handgeschriebenes Tagebuch), Andenken und Alltagsgegenstände. Gerade letztere, wie z.B. ganz einfache T-Shirts, lassen bei mir immer wieder Erinnerungen aufleben.

    Reisefilme, Dokumentationen über verschiedene Länder der Erde – die schaue ich auch total gerne. Oft kommen dann die Erinnerungen an “da waren wir auch schon” hoch – noch öfters allerdings die Gedanken “da wollen wir auch mal hin”. Ganz schlimm ist das – 🙂

    LG Thomas

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert